Stift Rein in der Steiermark –
ein barockes Juwel

…das Portal der Stiftskirche…

©Thomas Haas
Das Stift Rein aus der Vogelperspektive…

…und eine Stiftsimpression

…im Inneren der Kirche…

Von der dortigen A9 kommend nimmt man die Ausfahrt „Gratkorn-Nord“ oder „Gratkorn-Süd“ und folgt dann – über die Ortschaft Gratwein-Straßengel – der Beschilderung zum Stift Rein. Dort gibt es nahe des Stifts auch Parkplätze für Behinderte.

Das 1129 vom Markgraf Leopold I. von Steyr gegründete Kloster ist das älteste Zisterzienserkloster der Welt, das seit der Gründung bis heute aktives Kloster ist. In den Jahren 1738/47 wurde dann die barocke Kirche Maria Himmelfahrt errichtet. An deren grandioser künstlerischen Ausstattung sollte sich die Bevölkerung erfreuen und Erbauung finden. Diesem eindrucksvollen Gotteshaus wurde übrigens 1979 der kirchliche Ehrentitel Basilika zuerkannt.

Durch einen Torweg wird ein weiter Innenhof erreicht, in dem sich linkerhand schattenspendende Bäume und ein Brunnen befinden. Rechterhand ist das schmucke Portal der Stiftskirche zu sehen. Übrigens kann dort in den Pausen des eigenständigen Gymnasiums, das seit den 1970er-Jahren in einigen Räumen des Stifts untergebracht ist, ein reges Treiben herrschen.

Rollstuhl-BenutzerInnen, die an einer Führung des Stifts – jeweils um 10:30 und 13:30 Uhr – interessiert sind, mögen sich im Klosterladen melden, der sich nach dem Eingang ganz rechts befindet. Dieser ist täglich von 10:00 bis 12:30 Uhr und von 13:15 bis 16:00 Uhr geöffnet. Derzeit kann bei einer Führung Folgendes barrierefrei besichtigt werden: Die Kreuzkapelle, die Basilika, die Äbte-Galerie sowie die Marienkapelle mit Ausgrabungen. Dort ist übrigens der Stiftsgründer begraben. Voraussichtlich wird Ende 2020 die Bibliothek hinzukommen, in der auch Handschriften und Drucke besichtigt werden können.

Zur Einkehr bietet sich die nahe „Stifts-Taverne“ an, bei der man auch draußen sitzen kann. Dort gibt es auch ein Rolli-WC. Die Öffnungszeiten sind diesem Link zu entnehmen.