Das Grazer Kulturhaus
und seine eigenwillige Gestaltungsform

© Michael Tieber
Im Volksmund auch „Nilpferdbaby“ genannt

Noch im Bereich des Altstadtviertels befindet sich das „Kunsthaus Graz“ nahe der Mur, das dort anlässlich der Ernennung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2003 errichtet wurde. Damit erhielt Graz zugleich ein neues architektonisches Wahrzeichen, das seither zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Zu erreichen ist dieses Kunsthaus mit den Straßenbahnlinien 1, 3, 6, 7 (Haltestelle „Südtiroler Platz/Kunsthaus“).

Geplant wurde diese Stahlkonstruktion, über die ein gewölbtes mit Noppen versehenes blaues Acrylglas angebracht ist, von den Architekten Peter Cook und Colin Fournier. Hierbei wurde an der linken Seite des Gebäudes die denkmalgeschützte Fassade des einstigen Warenhauses integriert, das aus den Jahren 1846/48 stammte.

Neben Architekturführungen durch dieses Kunsthaus gibt es darin auch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen. Ein wichtiger Hinweis für Epilepsiegefährdete: Da bei Präsentationen von zeitgenössischer Kunst auch Lichtreflexe und Videoprojektionen eingesetzt werden können, sollten sich betroffene Personen hierüber vorab informieren.

Zudem befindet sich darin neben einem umfangreichen Shop ein Café mit Terrasse.
Alle weiteren Informationen zu dem Kunsthaus können diesem Link entnommen werden.

Zu erreichen ist das Kunsthaus mit den Straßenbahnlinien 1, 3, 6 und 7 Haltestelle „Südtiroler-Platz/Kunsthaus“. Einen Behindertenparkplatz gibt es zu Beginn des Grieskais – nahe vom Südtiroler-Platz. Ansonsten kann in der Tiefgarage des Kunsthauses geparkt werden.