Der Intercity-Zwei mit Einstiegshilfe

© Deutsche Bahn AG, Volker Emersleben
Der Intercity-Zwei…

© Bombardier/DB AG
…und seine Ausstattung

Die fast barrierefrei zugänglichen Intercity-Zwei-Züge verkehren seit etwa 2018 auf drei Linien regelmäßig im zwei-Stunden-Takt – s. diesen Klick. Dieser Website ist auch zu entnehmen, welche Strecken hinzukommen sollen.

Hinsichtlich der barrierefreien Ausstattung sei erwähnt, dass die Türen der Intercity-Zwei-Züge 130 cm breit sind. Zudem sind diese Züge mit einem automatischen Schiebetritt ausgestattet, der zur Spaltüberbrückung zwischen Bahnsteigkante und Fahrzeug dient. Somit ist für Rollstuhl-BenutzerInnen ein selbstständiger Ein- bzw. Ausstieg möglich – sofern die Bahnsteige über eine Höhe von 55 cm verfügen. Ansonsten wird zur Überbrückung einer Höhendifferenz zwischen Bahnsteigkante und Fahrzeug vom Zugbegleitpersonal eine Klapprampe angelegt. Hierfür befindet sich an der Außenseite dieser Züge ein Anforderungstaster.

Einer Bahnsprecherin zufolge sind die Intercity-Zwei-Züge mit Rollstuhl-Stellplätzen nebst großzügigen Wendekreise ausgestattet – diese Stellplätze können übrigens je nach Länge des Zuges variieren. Zudem stehen Sitzplätze zum möglichen Umsetzen von Rollstuhl-BenutzerInnen sowie ein weiterer Sitzplatz für eine Begleitperson zur Verfügung. Ferner gibt es dort einen Service-Ruftaster, mit dem im Bedarfsfall jemand vom Begleit-Service herbeigerufen werden kann. In Nähe der Rollstuhl-Stellplätze befindet sich zudem ein rollstuhlgerechtes WC. Übrigens lässt sich mit diesem Klick in Erfahrung bringen, wo sich im Intercity die Rollstuhl-Stellplätze befinden.

An der Waggonaußenseite dieser Intercitys befindet sich übrigens ein großes Rollstuhl-Symbol, damit der rollstuhlgerechte Bereich dieser Züge leichter zu finden ist.