Der Botanische Garten von
Berlin – eine Tour zu den Pavillons

Vorbemerkungen.
Navi-Adresse: Deutschland, Berlin, Königin-Luise-Platz.
Busse: Bus X83 (Richtung Steglitz) hält direkt vor dem Museum – der Bus (Richtung Dahlem) hält schräg gegenüber. Der Bus der Linie 101 hält gegenüber. An beiden Haltestellen kann die Straße an der Ampel überquert werden.
Behinderten-Parkplätze: keine.
Besucher-Infos: Es gibt folgende Website mit mehreren Rubriken wie Öffnungszeiten etc..
„Übersichtsplan Botanischer Garten Berlin“: Diese ist für € 1,50) Alternativ hierzu ist beim Besucher-Zentrum (Eingang) erhältlich.
Informationen für Rolli-BenutzerInnen: Diesem können entsprechende Hinweise entnommen werden [https://www.bgbm.org/de/ihr-besuch/hinweise-fuer-menschen-mit-behinderung].
Barrierefreie WCs: Beim Duft- u. Tastgarten sowie im Schaugewächshaus (zudem bei Sonderveranstaltungen im Neuen Glashaus).
Barrierefreies Café: Vor dem Haupteingang der Gewächshäuser gibt es das „Café Victoria“ mit Selbstbedienung, das täglich ab 11 Uhr ist – allerdings nur bei trockenem Wetter geöffnet, da sich Tische und Stühle draußen befinden. Dort gibt es u.a. Getränke und kleine Speisen.

Um eine bessere Orientierung des Botanischen Gartens zu erhalten, empfiehlt sich ein Klick auf den „Gartenplan“, um eine Online-Version hiervor zu erhalten. Darin kann man verschiedene Bereiche anklicken.

Der Botanische Garten, der im Jahr 1889 eröffnet wurde, zählt mit einer Fläche von 43 Hektar (dies entspricht etwa 107 Fußballfeldern) sowie mit ca. 20.000 Pflanzenarten weltweit zu den größten. Zudem gilt dieser als einer der vielen grünen Oasen Berlins.

In diesem Botanischen Garten mit seiner weitläufigen Ausdehnung gibt es Teer- und feste Sandwege, die verschieden breit sind. So ist es wohl am besten, sich an dem erwähnten Übersichtsplan zu orientieren. Pflanzengeografisch ist dieser Garten wie folgt gegliedert: Europa, Asien und Amerika sowie in den Bereich Gehölzsammlung (Arboretum).

Doch nun zu den verschiedenen Pavillons: Am Besucherzentrum vorbei kommt man zunächst an den Italienische Garten vorüber, der sich – gegenüber den Gewächshäusern – seiner länglichen Form erstreckt. In dem dortigen Jugendstil-Wasserbecken, das die Form einer vergrößerten Alge hat, bildet eine Bronzeplastik den Mittelpunkt. Die übrige Fläche dieses Gartens wird im jahreszeitigen Wechsel mit unterschiedlichen Zierpflanzen bepflanzt.

Danach kommt man in den Bereich des „atlantisches Nordamerikas“ – dazwischen folgt man kurz einem Weg bis zu der nächsten größeren Wegkreuzung, an der man sich nach links wendet. Alsbald kommt man zu zwei größeren Teichen – an der engsten Stelle führt darüber eine Brücke. Von dort aus ist der Dorotheen-Pavillon zu sehen, der 1997 an dem länglichen Ufer des Eichenteichs aufgestellt wurde.

Diesen Weg weiter rollend/gehend wird alsbald die halbrunde Rosenlaube erreicht, die von wilden Rosen umrankt wird. Ein weiterer Pavillon befindet sich im Asien-Bereich – auf dem Weg dorthin streift man verschiedene Zypressen-Arten sowie Rosengewächse. Der nun angesteuerte fernöstliche Pavillon – dieser bildet etwa die Mitte des Gartengeländes – ist im entsprechenden Stil erbaut. Umgeben wird dieser von farbenfrohen Azaleen und den wirkungsvollen Großblatt-Pflanzen.

Eine weitere Rosenlaube befindet sich an der linken unteren Ecke dieses Areals. Dieser historische Engler-Pavillon erhielt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums dieses Gartens neben der ursprünglichen Schieferdeckung auch die Fensterung wieder zurück. Erreicht wird diese Laube wie folgt: Vom Japan-Pavillon aus benützt man zunächst den Weg, der von Laubbäumen gesäumt wird. Danach stößt man auf einen Querweg, dem man nach rechts folgt. Bei einer asiatischen Steppe hält man sich zunächst links und rollt/geht dann den rechtsabzweigenden Weg entlang. Dieser führt zu einer T-Kreuzung, wo man links einbiegt.

Nun rollt/geht man zunächst zurück, bis man einem Trinkbrunnen erreicht. Dort wendet man sich nach links und folgt nun diesem Weg, der im Linksbogen zum Ausgangspunkt zurückführt. Unterwegs kommt man rechterhand an der Wiesen-Flora des Mittelgebirges und Skandinaviens vorüber. Diesen Landschaftsformen folgen nun Dünen, Heide, Moore und ein Buchenwald – als Gegensatz hierzu breitet sich gegenüber ein Deutscher Rotbuchenwald aus.