Ein königlicher Park
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Von der Haltestelle „Schloss Nymphenburg“ aus folgen Sie der Nördlichen Auffahrtsallee, zu deren linken sich der Nymphenburger Kanal befindet, der in einem Kessel beginnt. Daran schließt sich das „Kleine Parterre“ an – eine im italienischen Stil gestaltete Anlage, die aus Rasenflächen, Blumenrabatten, drei Statuen und einer großen Wasserfontäne besteht. Dies wird zu beiden Seiten hin durch die sog. Kavaliershäuser begrenzt, deren Fassaden gelb und weiß gestrichen sind. Zu erwähnen ist noch der rechte Seitenflügel – die ehemalige Wagenburg und Sattelkammer – in dem sich nun das Marstallmuseum befindet.
Indem Sie geradeaus weiter rollen/gehen, erreichen Sie die einstige Sommerresidenz, die sich die Wittelsbacher in den Jahren 1664 bis 1728 – zum Dank für die Geburt des Thronfolgers Max Emanuel – von italenischen Baumeistern errichten
ließen. Zunächst entstand der würfelförmige Mittelbau des Schlosses, den Kurfürst Max Emanuel etwa 38 Jahre später um vier seitliche Wohnpavillons und offene Arkaden erweitern ließ. Hierdurch gelangen Sie in den rund l00 Hektar großen Park mit drei kleinen Gartenschlösschen und der Magdalenenklause. Zunächst war dieser als italienischer Garten angelegt – später wurde zu einem der bedeutendsten barocken Gärten Deutschlands. Von dem Gartenarchitekten Friedrich Ludwig v. Sckell wurde der Park (1804-1823) zu einem Landschaftsgarten nach englischem Vorbild umgestaltet.
Nach dem Schloss (Rampe/Lift) ist eine im italienischen Stil gestaltete Anlage zu sehen, die aus Rasenflächen, Blumenrabatten, 12 Statuen und einer großen Wasserfontäne besteht. An dieser gartenarchitektonischen Anlage – diese ist beiderseits von Kastanienbäumen gesäumt – rollen/gehen Sie anm der rechten Seite vorbei und folgen nach einer Brücke rechts einem Wasserlauf. Indem Sie sich dann halbrechts halten, wird die Magdalenenklause erreicht. Diese ließ sich Max Emanuel von dem Baumeister und Gartenarchitekten Joseph Effner als Sinnbild der Vergänglichkeit in Form einer künstlichen Ruine errichten. In ihrem Innern befinden sich vier schlicht eingerichtete Wohnräume sowie eine Grottenkapelle. Dieses Gebäude wurde im April 1728 der heiligen Maria Magdalena geweiht.
Von | Schloss Nymphenburg |
Nach | Schloss Nymphenburg |
Mit | Tram 17; Bus 51 |
Länge | 5,5 km |
Wege | Teer- und Sandwege |
Gelände | fast eben |
Beh-WC | Im Schloss Nymphenburg |
Hinweise | Marstall- u. Porzellanmuseum sind barrierefrei erreichbar Geöffnet: April bis 15. Oktober > 9-18 Uhr – 16. Oktober bis März > 10-16 Uhr. Geschlossen: 1.1., Faschingsdienstag, 24.12., 25.12., 31.12. |