Schloss Charlottenburg – eine
bedeutendste Anlage der damaligen Zeit…

Schloss Charlottenburg

Für einen Besuch des Schlosses und/oder dem Park ist die vor dem Schloss befindliche Bushaltestelle „Luisenplatz“ der Ausgangspunkt (s. Ergänzende Hinweise).

Das Ensemble des Schlosses Charlottenburg – bestehend dem Alten Schloss und dem Neuen Flügel – zählte seinerzeit in Berlin zu der größten und bedeutendsten Schlossanlage der brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser. Nun kann darin deren wechselnder Geschmack und die unterschiedliche Nutzung nachempfunden werden, die sich vom Barock bis zum frühen 20. Jahrhundert vollzogen hat.

Zunächst bestand diese Schlossanlage jedoch aus einem kleinen Garten- und Lustschlösschen, das in den Jahren 1695/99 für Sophie Charlotte – Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III. – errichtet wurde. Bereits um 1701 wurde dies dann – nach Versailler Vorbild – zu einem repräsentativen Sitz umgestaltet.

Personen mit Mobilitätseinschränkungen können diesem Link entsprechende Informationen entnehmen. Ergänzt werden diese Infos durch einer Skizze über die barrierefreien Zugänglichkeiten von Schloss und Park.

…dahinter befindet sich der barocke Park

Als ein facettenreiches Beispiel königlicher Gartenkunst wird dieser Park bezeichnet, den Kurfürstin Sophie Charlotte ab 1695 anlegen ließ. Bereits einige Jahre später wurde die im französischen Stil gestaltete Barockanlage erweitert. Doch alsbald entstand daraus ein Landschaftsgarten nach englischen Vorbild, deren Gestaltung zum Teil noch erhalten geblieben ist. Nach Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg wurden dann wieder Elemente des einstigen Barockgartens geschaffen.

Der Gartenkunst mit Fontäne
wurde 2019 Schonung verordnet

Zu erreichen ist der Park jeweils beiderseits des Schlosses. Da die dortigen Wege aus keiner festen Oberflächenstruktur bestehen, hat dies einen größeren Rollwiderstand zu Folge. Für einen dortigen Besuch hat die Stiftung „Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg“ einen Übersichtsplan mit einer entsprechender Route zusammengestellt, damit Rollstuhl-BenutzerInnen auch ohne Unterstützung gut zurechtkommen können.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Vom Bahnhof „Zoologischer Garten“ mit dem Bus M45 zur Bushaltestelle „Luisenplatz/Schloss Charlottenburg“
Mit dem Pkw Spandauer Damm 10-22
Behinderten-Parkplatz Vor dem Schloss
Behinderten-WC (Euro-Schlüssel) Im Schloss – Erdgeschoss
Öffnungszeiten und Eintritt Siehe diesen Klick – scrollend
Restaurants ohne Rolli-WC • Das „Schlosspark-Café“ – dieses befindet sich linkerhand vom Schloss-Mittelbau –, in dem es nur Kaffee und Kuchen gibt. Geöffnet ist dies montags bis freitags 12:00 – 18:00; samstags/sonntags 11:00 – 18:00. Jedoch nicht bei Regenwetter.
• Die „Kleine Orangerie“ – ein Selbstbedienungslokal mit kleinen Gerichten. Dieses Lokal – dies befindet sich linkerhand schräg vom Schloss-Mittelbau – ist nicht barrierefrei zugänglich, doch es gibt Tische und Stühle davor.