Der Palmengarten –
eine Faszination der Pflanzenwelt

Foto: Michael Fromm

Im Palmengarten

Dieser Landschaftspark – für die Bürgerschaft der Stadt – entstand unter dem Gartenbauarchitekt Heinrich Siesmayer bereits im Jahre 1869 am nordwestlichen Stadtrand. Schon damals gab es das Palmenhaus als Herzstück dieser Anlage, in dem es auch Pflanzen aus fernen Regionen gab. Neben den historischen Häusern gibt es dort nun auch modernste Gewächshausanlagen, in denen die Pflanzenwelt in ihrer überwältigenden Fülle präsentiert werden kann. Nicht zuletzt ist auch das Tropicarium zu erwähnen, das sich aus sieben großen und sechs kleinen Schauhäusern zusammensetzt. Darin sind beispielsweise Pflanzen von Wüsten und Savannen, aber auch fleischfressende Pflanzen und Ananasgewächse zu sehen.

Foto: Michael Fromm

Ebene Wege gibt es im Palmengarten

Zur besseren Orientierung lässt sich zunächst ein Geländeplan anklicken, der sich vergrößern lässt – zunächst muss gescrollt werden. Ansonsten befindet sich ein solcher Plan auch an den Eingängen.

Lohnenswert ist in jedem Fall auch die weiträumige und reizvolle Parkanlage, in der es u.a. einen kleinen See und einen künstlichen Wasserfall gibt. Geprägt ist diese Anlage vor allem von den unterschiedlichsten Themengärten, wie beispielsweise den Rhododendron-Garten (Blütezeit zwischen Ende Mai und Anfang Juni) oder die Schmuckstauden im Karl-Foerster-Weg. Begünstigt durch das milde Frankfurter Klima, gibt es dort aber auch zahlreiche – an sich frostempfindliche – Gehölze, die in anderen Teilen Deutschlands nicht im Freien gedeihen. Davon abgesehen, sind dort überwiegend im Sommer neben einem großen Sukkulenten-Garten auch wasserspeichernde Pflanzen zu sehen. Beeindruckend ist aber auch der Rosengarten.

Kurzum – der Palmengarten ist nicht nur etwas für Pflanzeninteressierte oder Entspannungssuchende, sondern auch für jene, die auch an Kunst und Kultur interessiert sind. Hierbei sind zu nennen:
• Veranstaltungen in Palmengarten
• Jazz im Palmengarten