Mit dem Fährschiff zur
Uferpromenade von Alt-Kladow

Der Ausgangspunkt hierzu ist der S-Bahnhof „Wannsee“, der von Berlin aus mit den S-Bahnlinien 1 und 7 zu erreichen ist. Vom dortigen Bahnsteig kommend, benutzt man den langen Fußgänger-Tunnel, um zu dem Lift zur Oberfläche (Kronprinzessinnenweg) zu gelangen. Dieser Straße folgt man nun im leichtem Abwärts auf dem Gehweg zu der vielbefahrenen Königstraße. An der Straßenecke Kronprinzessinnenweg/Königstraße angekommen, zweigt von dort ein Fußweg ab, der zu einem kleinen Rondell führt. Von hier aus folgt man nun einem Weg, der in einem Rechtsbogen durch eine Grünanlage zur Brücke C führt, an der das barrierefrei zugängliche Fährschiff F10 anlegt. Dieses verkehrt stündlich zwischen Wannsee und Alt-Kladow (Fahrzeiten s. unten).

Von der erwähnten Anlegestelle aus geht die 20-minütige Schifffahrt über den Großen Wannsee und die Havel nach Alt-Kladow. Dabei kommen die Havelinseln Schwanenwerder und Imchen ins Blickfeld – letztere liegt in einer Bucht der Havel.

Da sich Alt-Kladow – Berlins südwestlichster Stadtteil – an einer Hanglage befindet, ist es für Rollstuhl-BenutzerInnen empfehlenswert, unten an der Uferpromenade zu bleiben. Von dort aus kann man den Blick über den Hafen mit unterschiedlichen Booten schweifen lassen. An dieser Uferpromenade (Imchenallee 42) befindet sich auch „Emma & Pauls Biergarten“, der barrierefrei zugänglich ist – allerdings mit Selbstbedienung.

Übrigens erinnert an der Uferpromenade eine Tafel an die einstige Mauer, durch die Berlin zwischen 1961 und 1989 geteilt war. Nun gibt es dort den Mauerradweg, dem man ein Stück folgen kann. Allerdings ist dieser Weg ziemlich sandig und uneben – doch mit Elektrorollstuhl mit breiteren Reifen müsste dieser gut zu bewältigen sein. Rechterhand des Weges gibt es mitunter herrschaftliche Häuser zu sehen, die von parkähnlichen Gärten umgeben sind. Linkerhand geben Sträucher immer wieder den Blick zur Havel frei.