München: Ein Rundgang durch den Botanischen Garten

Vorbemerkungen.
Navi-Adresse: Deutschland, München, Menzinger Straße 65.
Busse und Straßenbahn: Mit den Bussen 143 u. 180 (Mo-Sa) bzw. Tram 17 wird der Botanischen Garten – Eingang Menzinger Straße – erreicht.
Behinderten-Parkplätze: Vor dem Institutsgebäude (Menzinger Straße 65) gibt es drei Stück.
Besucher-Infos: Es gibt folgende Website mit acht Rubriken wie Öffnungszeiten etc..
Informationen / Plan für Rolli-BenutzerInnen: Diesem sind folgende Hinweisen zu entnehmen: Treppen, Steigungen und Rolli-WCs.
Barrierefreie WCs: Diese befinden sich an der Kasse am Eingang, beim Rosengarten und im Café.
Barrierefreies Café: In diesem Garten gibt es auch ein kleines Lokal mit auffallenden Rundfenstern. Dieses ist bereits vom Eingang aus nach einigen Metern zu sehen – zudem ist es empfehlenswert, der Beschilderung für Rolli-BenutzerInnen zu folgen. Geöffnet ist der Garten täglich von 9:00 bis 17:30 (Sommer) sowie Mittwoch bis Sonntag von 9:00 bis 16:00 (Winter).

Blumen, Brunnen u. Café

Botanisches Institut

Der Münchner Botanische Garten mit einer Fläche von 22 ha und rund 14.000 Pflanzenarten gehört – nach eigenen Angaben – zu den bedeutendsten Botanischen Gärten der Welt. Zur besseren Orientierung – siehe „Informationen / Plan für Rolli-BenutzerInnen“.
Besonders erwähnenswert ist der „Schmuckhof“, der sich gegenüber den Gewächshäusern befindet und von Trockenmauern umrahmt wird. Der zentrale Platz darin wird seit Gründung des Botanischen Gartens für unterschiedliche Zierpflanzen genutzt. Alljährlich – im Frühjahr, Sommer und Herbst – schmücken neue Muster von Zierpflanzen die Beete. Übrigens: Neben der Freitreppe wurde für Rollstuhl-BenutzerInnen eine Rampe angebracht.

Teich beim Alpinum

Eine Figur

Im Monat Mai dürfte der Irisgarten ein Highlight sein – er befindet sich zwischen Botanischem Institut und Schmuckhof. Ein weiteres Iris-Beet befindet sich bei dem Alpinen-Haus – rechts von den Gewächshäusern –, das zur Irisblüte zugänglich ist.

Ansonsten kann man sich auf eine botanische Entdeckungswanderung begeben. Diese führt, u.a. durch Bereiche mit unterschiedlichen Nadel- und Laubbäumen, aber auch an Steppe, Heide, Moor und einem großen Alpinum vorbei – letzteres kann jedoch von Rollstuhl-BenutzerInnen nur umrollt werden. Des Weiteren gibt es Rosen – vor allem im Juni –, Farne (der dortige Weg ist jedoch teilweise eng) und Rhododendren zu bestaunen. Ferner kann man sich noch über Nutzpflanzen wie Gewürze, Gemüse und Getreide informieren.